Asiatische Heilkunst – geschätzt bei Heilpraktikern

Gerade der Gesundungsansatz der Heilpraktiker findet seine Ursprünge ja durchaus in der asiatischen Heilkunst. In ihr ruht die Wurzel der Philosophie der Heilpraktiker.

Hier geht es nämlich in erster Linie darum, den Körper in seiner Zusammenarbeit mit dem Geist zu sehen, beide nicht so strikt wie die schulmeisterliche, westliche Medizin das bis heute immer noch tut, abzugrenzen. Das Eine vom Anderen mehr oder minder auszugrenzen. Eine dualistische Anschauungsweise, die moderner Forschung und ihren Ergebnissen nicht mehr standhalten kann. Längst ist bewiesen, dass der alte Spruch „mens sana in corpore sana“ will heißen, in einem gesunden Körper wohnt auch ein gesunder Geist, durchaus auch von hinten aufzurollen ist. Nur der, dessen Geist gesund ist, dessen Gemütszustand ausgeglichen ist, wird auch zur Gesundung kommen.

Auch die Hilfsmittel, die Therapieinstrumente, die in der asiatischen Heilkunst bevorzugt benutzt werden, sind dem Heilpraktiker nicht fremd. Sonne, Licht, Luft sind natürliche Gegebenheiten, die durchaus positive Einwirkung auf die Gedanken, die Gefühle und Willensvorgänge haben. Sonnenlicht zum Beispiel regt den Hormonhaushalt an, Glückshormone zu produzieren. Die Bewegung und die Ruhe sind wie die Nahrung absolut essenziell. Auch das Wasser ist in gewisser Weise Nahrung. Einige esoterisch ausgerichtete Heilpraktiker gehen sogar davon aus, dass Wasser ein Speichermedium für verschiedenste Strömungen sein kann, das sich diese Strömungen therapeutisch nutzen lassen. Auch Kälte- und Wärmeanwendungen, wie sie in der fernöstlichen Medizin verwendet werden, sind den Heilpraktikern keineswegs fremd.Die Erde, wie sie sich bewegt, ihr Magnetfeld, ihre Atmosphäre, die Strahlung aus dem Weltraum, die sie kompensiert, bietet auch hier durchaus Platz für medizinische Anstrengungen. Ganzheitlich bedeutet wirklich alles, was den Menschen in seiner Gesundheit und Krankheit beeinflusst, mit einzubeziehen.