Bei Mercilon handelt es sich um eine kombinierte, hormonale Methode zur Schwangerschaftsverhütung, die von immer mehr Ärzten empfohlen wird. Mercilon ist eine niedrig dosierte Antibabypille, die oral zugeführt werden muss. Die Packung verfügt über 21 weiße, von der Dosierung her, gleiche Tabletten, welche fortlaufend während der 21 Tage täglich zur selben Uhrzeit eingenommen werden müssen.
Gelagert werden muss Mercilon an einem Ort, der dunkel und zwischen 15 und 25 Grad Celsius warm ist und zu welchem Kinder keinen Zugriff haben.
Mercilon ist verschreibungspflichtig und die Einnahme sollte mit dem Gynäkologen vorab abgeklärt und für unbedenklich empfunden werden.
Frauen, die zuvor kein hormonelles Präparat zur Schwangerschaftsverhütung eingenommen haben, sollten die erste Tablette der Medizin am ersten Tag der Periode einnehmen. Von nun an wird die Pille über einen Zeitraum von 21 Tagen dann täglich eingenommen. In den darauffolgenden sieben Tagen darf keine Tablette zugeführt werden, denn während dieser Zeit tritt die Regelblutung ein.
Frauen, die zuvor mit einem anderen hormonellen Präparat verhütet haben, bleiben ebenfalls vor einer Schwangerschaft geschützt, sofern sie die erste Tablette dann einnehmen, wenn sie auch wieder mit dem vorangegangenen Arzneimittel begonnen hätten.
Welche Nebenwirkungen gibt es?
Mit der Antibabypille Mercilon sind jedoch, wie bei vergleichbaren Präparaten, verschiedene Nebenwirkungen verbunden. So klagen Patientinnen oftmals über Übelkeit, Kopf- oder Bauchschmerzen. Auch eine Gewichtszunahme kann die Folge der Einnahme von Mercilon sein. Diese Nebenwirkungen, zu denen auch Stimmungsschwankungen zählen, treten zwar zunächst relativ häufig auf, sie verschwinden jedoch in den ersten Monaten der Einnahme. Sollte es jedoch zu schwerwiegenden Erkrankungen, wie Bluthochdruck, Lebererkrankungen, Thrombosen oder Herzkreislauferkrankungen kommen, dann ist Mercilon umgehend abzusetzen. In diesem Fall sollte auch der zuständige Mediziner schnellstmöglich aufgesucht und informiert werden.
Mit der niedrig dosierten Antibabypille Mercilon konnten in der Vergangenheit zahlreiche medizinische Erfolge erzielt. So konnten beispielsweise Beschwerden, die während der Monatsblutung auftraten, gemildert werden oder sie verschwanden sogar ganz. Auch das Risiko für andere Erkrankungen wird bei der Einnahme von Mercilon nachweislich deutlich geringer.
Mit Mercilon kann also nicht nur einer ungewollten Schwangerschaft aus dem Weg gegangen werden, auch das allgemeine Wohlbefinden der Patienten kann eine spürbare Verbesserung erfahren.