Früher nutzte man Keller und Speicher um Möbel oder Papiere einzulagern und auch kleinere Betriebe nutzten diese Möglichkeit zur Lagerung von Bauteilen oder geschäftlichen Unterlagen. Moderne Gebäude verfügen jedoch meist nicht mehr über ausreichend Stauraum und wenn die gelagerten Dinge nur selten benötigt werden, lohnt es sich ein Lager dafür anzumieten.
Outsourcing nennt sich diese Form der Lagerung, die sich schon in vielen Betrieben durchgesetzt hat. Meist lassen sich in der Nähe des Betriebs Hallen oder Lagerräume mieten und auch eine Teilweise Nutzung vorhandener Flächen ist durchaus üblich. Je nach Lage sind die Objekte rund um die Uhr bewacht, was die Einbruchsgefahr minimiert und der Eigentümer hat immer Zugang zu seinem einlagerten Eigentum. In vielen Großstädten können auch Privatpersonen einen Lagerraum mieten, Leipzig als eine von vielen großen Städten bietet verschiedene Möglichkeiten und Bürger können schon ab wenigen Kubikmetern Fläche eine Lagerfläche anmieten. Videoüberwachte Gebäude mit einzeln abgeriegelten Lagerplätzen in verschiedenen Größen können bereits ab einer Mindestlaufzeit von vier Wochen gemietet werden und vorhandenes Personal hilft gern beim Ein- oder Auslagern größerer Gegenstände. Diese Möglichkeit ist bei Umzügen interessant, aber auch wenn eine Wohnung komplett aufgelöst werden soll und einige Möbel nicht weggegeben werden sollen, aber nicht sofort aufgestellt werden können. Die eingelagerten Werte bleiben trocken und sauber und können auch bei bewachten Objekten zu annehmbaren Zeiten zugänglich gemacht werden. So bleiben wichtige Unterlagen der Firma, alte Erbstücke und im Moment überflüssige Umzugskartons erhalten und das Outsourcen der Lagerhaltung ist in den meisten Fällen günstiger als das Anmieten einer Garage oder kompletten Lagerhalle.