Dass ein Hausbau zur enormen Belastung werden kann, daran denken die meisten Bauherren nicht. Wenn das Grundgerüst erst einmal steht, überwiegt die Freude auf ein baldiges Eigenheim. Egal, ob es sich dabei um Architektenhäuser, ein Holzhaus oder ein Fertighaus handelt: Arbeit ist bei jedem Hausbau reichlich vorhanden. Die wenigsten Paare oder Familien können es sich leisten, alle Arbeiten wie das Verputzen, Malern, das Legen der elektrischen Leitungen oder sonstige Arbeiten von einer Firma erledigen zu lassen. Da der Kreditrahmen in jedem Fall begrenzt ist, würde das die Kosten häufig weit übersteigen. Für viele Bauherren ist es anfangs auch eine Freude, das eigene Haus mit aufzubauen. Doch der Doppel- oder Mehrfachbelastung halten die Wenigsten stand.
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Bei zu viel Stress streikt der Körper
Der Job, die Familie, der Hausbau und eventuell weitere Belastungen bedeuten großen Stress, der einem anfangs kaum bewusst wird. Doch nach einiger Zeit machen sich die ersten Symptome eines Burn-outs bemerkbar. Dazu gehören Müdigkeit, Frust, Abgeschlagenheit und das Gefühl der inneren Leere. Für jede Art von Arbeiten fehlen Motivation und Lust. Bei dem Burn-out handelt es sich um eine Erkrankung, die Psyche, Körper und Geist gleichermaßen beeinflusst. Um Abhilfe zu schaffen, sollten sich die Betroffenen an ihren Arzt wenden.
Einen Burn-out rechtzeitig erkennen
Beim Arzt werden die Symptome genauer analysiert. Oft werden Ruhepausen oder beruhigende Medikamente verabreicht. Wirklich helfen kann jedoch nur ein Therapeut. Anhand von Gesprächen und Maßnahmen, die Stress und Druck reduzieren, können schon nach wenigen Wochen erste Erfolge zu sehen sein. Auch wenn es den Bauherren meist mehr Geld kostet, solch eine Pause einzulegen, sollte die Gesundheit hier Vorrang haben, denn wird das Burn-out nicht rechtzeitig behandelt, kann es zu schlimmen Folgen kommen, die den Totalausfall beim Hausbau als Konsequenz haben können.